Olive Grove.

Olive Grove verbindet Contemporary
Songwriting und zeitgenössische Grooves
mit den Improvisationen des Jazz. Aufbau
und Melodieführung der Songs finden ihren
Ursprung in den klassischen Songstrukturen
des Great American Songbook.

Aufgelockert durch modale Soloteile und Vamps, die mit ihren repetitiven Strukturen Raum
für Improvisation und Interaktion bieten, werden unterschiedliche Klangwelten und Spielkonzepte zusammengeführt.

Eine klangliche Komponente der Rhythmusgruppe ist die Verwendung von Fender Rhodes, Kontrabass / E-Bass und Schlagzeug. So wird die traditionsreiche Spielform des Klaviertrios,
wie wir sie aus der Jazzgeschichte kennen, auch soundmäßig ins “Hier und Jetzt” transportiert.

Der Gesang bekommt neben der Erzählform mit Lyrics und Spoken Word auch instrumentale Aufgaben zugeteilt (Scatsolos, Backgroundhooks, Stimme im Bläsersatz, usw.), er wird sowohl als Solo-, und auch als Begleitinstrument eingesetzt.

Das Quartett Olive Grove ist durchwegs mit jungen, aufstrebenden Künstlern besetzt:
die Sängerin und Textautorin Franziska Katzlinger besticht durch kraftvollen souligen Sound, großartige Intonation und außergewöhnliche Bühnenpräsenz, während Lukas Leitner und Raphael Keuschnigg zwei “Brothers in Crime” sind, die aufgrund ihrer langjährigen Zusammenarbeit bereits geschmackvolles und stilgerechtes Verständnis in die Band miteinbringen.

Neben den vorher beschriebenen musikalischen Themen, möchte ich mit Olive Grove meine Stärken im Songwriting und als Bassist auf den Punkt bringen. Café Drechsler geeichte Ostinatobasslinien treffen auf offene Spielkonzepte und reduzieren sich bei Bedarf auf wesentliche Funktionen, um mit ansprechendem Sound Stimme und Bläser zu unterstützen.